Donnerstag, 4. Juni 2015

Last Mile Delivery

Was macht der Westfale an Fronleichnam? Ganz klar - er fährt nach Niedersachsen, einkaufen. In unserem Fall zu IKEA. Denn wer Kinder hat, weiß: es gibt einfach nie genug Platz, um Dinge zu verstauen.

Haufenweise Dinge.


Nein, wir sind nicht mit dem Transportrad zu IKEA gefahren. Das hätte doch zu lange gedauert - zumindest die Geduld der Jungs hätte es wohl arg strapaziert. Und keine Sorge: den Großteil des schönen Wetters haben wir in Tilbeck auf dem Zauberhaften Barfußweg genossen.

Vormittags haben wir jedoch das ein oder andere Möbelstück und Klimbim in unser Stadtteilauto geladen. Acht Bestå Regale, sechs Türen für letztere, drei große Mülleimer, Wäscheklammern, Hängematten, Deckenlampen, Tischdecken ... bestimmt habe ich noch was vergessen.

Der Stadtteilauto Parkplatz liegt nun aber satte 70 Meter (geschätzt) Luftlinie von unserem Haus. DAS GEHT JA GAR NICHT! WER SOLL DAS ALLES SCHLEPPEN?

Also kommt für die letzte Meile nur ein Transportrad in Frage. Aufgrund der größeren Box bekam das Bellabike den Vorzug.

Mein kleinster wollte dann aber auch unbedingt noch einsteigen. Kein Problem.

Erste Fuhre. Schon ziemlich viel drin.

Auch mit zwei montierten Sitzbänken kann man ordentlich was ins Bellabike packen. Die Breite der Bestå Türen hat IKEA sogar perfekt auf die Kiste abgestimmt :D

Zweite Fuhre: alles dabei. Dass diese Kindersitze aber auch so groß sein müssen.

Bei der zweiten Fuhre war mein Jüngster dann ausgestiegen und hatte sich zu seinen großen Brüdern in die Badewanne gesellt. Nach dem Nachmittag am Barfußweg dringend nötig.

Was hier auffällt: im Transportrad braucht man keine Kindersitze. Was für ein Vorteil. Bei drei Kindern, ein, drei und fünf Jahre, ergeben die geeigneten Sitzgelegenheiten einen ganz schönen Stapel, der ja auch gelagert werden will.

Und das Abschlussbild zeigt Gerste, als kleiner, versteckter Hinweis auf das Getränk, dass ich mir nun zum Abschluss eines schönen Tages gönnen werde.

Prost